Die Fondant-Kopfbedeckungen für die Hut-Cupcakes.

Hut-Cupcaks – „You can leave your hat on“

Es ist schon eine Weile her, da wurde ich auf eine Party mit dem ungewöhnlichen Motto „You can leave your hat on“ eingeladen. Swinger-Party?! Mitnichten! Es ging einfach darum lustige Kopfbedeckungen zu tragen. Und dafür wollte ich ein passendes Mitbringsel backen: Hut-Cupcakes!

Hut-Cupcakes Krone Haselnuss-Cupcakes mit Himbeer-ButtercremeEntstanden sind Haselnuss-Cupcakes mit Himbeer-Buttercreme und verschiedenen Hüten aus Fondant. Die Fondant-Deko eignet sich prima um kleine Fondant-Reste aufzubrauchen.

Die Zutaten für die Cupcakes:

  • 225 g weiche Butter
  • 225 g Zucker
  • 4 Eier
  • 340 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 4 EL gemahlene Haselnüsse
  • 1,5 EL Zitronensaft
  • 1-3 EL Milch

Zuerst Butter, Zucker und die Eier schaumig rühren, dann die anderen Zutaten nach und nach dazu geben und zu einem Teig verrühren. Die Cupcakes müssen 25 Minuten bei 175°C und Ober- und Unterhitze backen.

Die Zutaten für die Haselnuss-Cupcakes.Die Zutaten für die Himbeer-Buttercreme:

  • 175 g Butter
  • 350 g Puderzucker
  • 1,5 EL Zitronensaft
  • 1,5 EL Himbeermarmelade
  • ein Päckchen Lebensmittelfarbpulver in rot

Alles zu einer glatten Creme verrühren.

Bei den Fondant-Hüten sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. 🙂 Ich habe mich entschieden für:

  • Krone
  • Bauhelm
  • Käppi
  • Polizeimütze
  • Kapitänsmütze
  • Nikolausmütze
  • Zylinder

Die Fondant-Kopfbedeckungen für die Hut-Cupcakes.Zu Hause habe ich bei der Suche nach einer geeigneten Kopfbedeckung für die Party einige lustige Modelle entdeckt. Weil ich sie nicht alle auf der Party tragen konnte, habe ich sie eben in meinem Back-Video probiert. Viel Spaß beim Angucken! P.S: Mir steht nicht jede der Kopfbedeckungen… 😉

Und, welche Kopfbedeckung hat euch am besten gefallen? Wer hat mitgezählt und weiß, wie viele Kopfbedeckungen ich im Video getragen habe? 😉 Die Party hat viel Spaß gemacht und die Hut-Cupcakes waren zwar sehr gehaltvoll, aber auch sehr lecker. 🙂 Bis bald, liebe Grüße Franzi

 

Süßigkeiten-Torte Candy-Cake

Video: Süßigkeiten-Schokoladen-Torte „I love Candy“

Ihr wollt kurz vor der Fastenzeit noch mal richtig reinhauen? Dann empfehle ich euch meine Süßigkeiten-Schokoladen-Torte, bei der schmeckt jedes Stück nach Schokolade, Diabetes, Zuckerschock und einfach mega lecker. 🙂

Süßigkeiten-Torte mit Smarties, Kinder-Schokolade und Gummi-SchnürenAm Wochenende war ich auf einer (eigentlich zwei) Abschiedsfeier für meine liebe Freundin Sonja. Sie fliegt morgen nach Australien und studiert dort ein Semester und besucht die Kängurus. (Viel Spaß meine Liebe!!!) Ich wollte sie mit einer leckeren und persönlichen Torte überraschen und da sie Süßigkeiten und Schokolade liebt, habe ich mich für eine Schokoladen-Torte mit Süßigkeiten-Deko entschieden. Meine Schwester meinte so, jeder mag doch Süßigkeiten und Schokolade, aber Sonjas Verhältnis zu Kinder-Riegel, Gummi-Schnüren und Smarties ist ein ganz besonders inniges. 🙂 Ich habe all ihre Lieblings-Süßigkeiten gekauft und damit meine Schokoladen-Torte verziert. Die besteht aus zwei Schokoladen-Kuchen, die mit einer (natürlich) Schokoladen-Creme zusammen geklebt werden.

Zutaten für den Schokoladen-Kuchen:

  • 4 Eier
  • 200 g Zucker
  • 200 g Butter
  • 200 g Mehl
  • 6 TL Backpulver
  • 2 Päckchen Vanille-Zucker
  • 4 EL Kakao

Ich habe zwei Mal diesen Schokoladen-Kuchen gebacken, in einer Backform mit 24 cm Durchmesser. Der Kuchen muss jeweils 35 Minuten backen bei 180° Umluft und anschließend gut abkühlen.

Zutaten für die Schokoladen-Creme:

  • 150 ml Sahne
  • 200 g Schokolade
  • 250 g Butter
  • 80 g Puderzucker
  • 1 Päckchen Vanille-Zucker

Für die Creme die Schokolade hacken und die Sahne erwärmen auf ca. 90° (sie darf nicht kochen). Anschließend die Sahne über die Schokolade gießen und gut verrühren. Butter, Puderzucker und Vanille-Zucker vermixen und anschließend die Sckoko-Sahne unterrühren. Die Creme kurz in den Kühlschrank stellen.Nahe Süßigkeiten-Schokoladen-Torte

Zutaten für die Dekoration:

  • 35 Riegel Kinder-Schokolade
  • zwei Packungen Gummi-Schnüre, grün und rot
  • 1 große Rolle Smarties
  • 2 Tafeln Zartbitter-Schokolade
  • etwas Sahne

Wie die Zubereitung dann ganz genau funktioniert und mich beim Gummi-Schnüre-Futtern, gibt’s im Video zu sehen:

Sonja war total überrascht, als ihr der Kuchen an den Tisch gebracht wurde und sie hat sich sehr darüber gefreut. 🙂 An den beiden Abschiedsfeiern wurde die Torte komplett aufgefuttert. Vielleicht ist die Süßigkeiten-Schokoladen-Torte auch eine Idee für den nahenden Valentinstag – wenn eure Liebsten gern Schokolade und Süßigkeiten mögen. Und wie gut, dass danach die Fastenzeit kommt – ich glaube ich möchte mal wieder Schokolade und Süßigkeiten fasten. ^^ Habt ihr schon mal etwas gefastet? Habt ihr besondere Pläne für den Valentinstag? Bis bald, lg Franzi

Plätzchen sehr lecker und schnell

Super leckere last minute Plätzchen oder auch: Death by chocolate

Yeah, die ersten Schneeflocken sind gefallen, die ersten Geschenke gekauft und die ersten Plätzchen gebacken! Okay, acht Tage vor Weihnachten ist das echt keine große Leistung… Naja für mich gerade doch irgendwie. 🙂 In den letzten Tagen war einiges los und daher habe ich es sehr genossen am Sonntag, ganz in Ruhe, mit einer Freundin Plätzchen zu backen. ❤

Plätzchen sehr lecker und schnellDie Rezepte stammen von chefkoch.de und aus einer Zeitschrift. Wir haben gebacken:

  1. Schoko-Ecken
    Zutaten: 250 g gemahlene Mandeln, 160 g Kakaopulver, 100 g Mehl, 2 TL Lebkuchengewürz, 500 g Butter, 500 g Zucker, etwas Salz, 6 Eier und 200 g dunkle Kuvertüre.
  2. Schoko-Walnuss-Knöpfe
    Zutaten: 400 g gemahlene Walnüsse (macht der Thermomix ganz fix), 180 g Zucker, 200 g geschmolzene dunkle Schokolade, 4 Eiweiß, 4 TL Orangenlikör und Haselnüsse, Mandeln oder Walnüsse zum Dekorieren.
  3. Grenobler Walnussbissen
    Zutaten: 300 g Mehl, 100 g Speisestärke, etwas Salz, 1 Msp. Kardamom, 200 g Zucker, 165 g gemahlene Walnüsse, 200 g Butter, 2 EL Rum, 1 Ei, Aprikosen-Marmelade, 250 g Puderzucker und halbierte Walnüsse zum Dekorieren.

Wie ihr vielleicht merkt, sind die Rezepte sehr walnuss-lastig – wir haben im Herbst Walnüsse gesammelt und getrocknet und meine liebe Schwieger-Oma hat uns 1 kg pure Nüsse geschenkt. Die hatte sie alle vorher gemeinsam mit Schwiegermutter und Schwager geknackt und sortiert. ❤ Danke!!! Wir haben einige Nüsse einfach so gegessen, aber ich wollte auch sehr gern davon etwas backen.

Die ersten beiden Rezepte gehen ganz fix und sind beide sehr nussig und schokoladig. Das dritte Rezept ist etwas aufwendiger, aber auch sehr lecker, daher lohnt sich der Aufwand 😉

Zubereitung Schoko-Ecken: Zuerst die trockenen Zutaten mischen (Mandeln, Kakao, Mehl und Lebkuchengewürz) und anschließend die feuchten Zutaten schön lange zusammen schaumig rühren (Butter, Zucker, Salz und Eier). Da von den Schoko-Walnuss-Knöpfen noch vier Eigelbe übrig waren, habe ich statt sechs Eiern vier Eigelb und vier „ganze“ Eier verwendet. Hat auch super funktioniert. Zum Schluss die trockenen und die feuchten Zutaten gut zusammen mischen. Den Teig auf ein gefettetes Backblech (40 x 30 cm) streichen und bei 180° Ober- und Unterhitze 25 Minuten backen. Nach dem Backen den riesigen Brownie vollständig abkühlen lassen (einfach ein Stündchen raus stellen) und anschließend in Dreiecke schneiden. Am besten schneidet ihr zuerst Rechtecke, die ihr dann noch mal diagonal teilt. Die Stücke auf ein Backpapier legen, schön nah zusammen. Die Kuvertüre schmelzen und mit einem Löffel und der flüssigen Kuvertüre die Schoko-Ecken „streifig“ verzieren. Fertig! So einfach und so lecker. Nach drei Tagen schmecken sie aktuell noch besser und sind immer noch super saftig. Die Schoko-Ecken schmecken eigentlich wie Lebkuchen-Brownies – Yammi 🙂

Schoko-Ecken mit viel SchokoladeZubereitung Schoko-Walnuss-Knöpfe: Alle Zutaten, außer die Nüsse zur Deko, zu einem Teig vermischen und daraus kleine Kugeln formen. Der Teig ist recht klebrig, daher hat das Formen mit den Händen besser geklappt als mit zwei Löffeln. Anschließend in die Kugeln je eine Deko-Nuss rein drücken und die Knöpfe bei 150° Umluft 15 Minuten backen. Gut abkühlen lassen und dann direkt aufessen oder in einer Plätzchen-Dose aufbewahren. Die Schoko-Walnuss-Knöpfe sind sehr nussig, schokoladig und auch schön saftig. 🙂

Schoko-Walnuss-Knöpfe - super schnell!Zubereitung Grenobler Walnussbissen: Aus Mehl, Stärke, Salz, Kardamon, Zucker, Butter, Walnüssen, Rum und Ei einen Mürbeteig herstellen. Den Teig 30 Minuten im Kühlschrank kalt stellen. (In der Zeit lassen sich zum Beispiel die Schoko-Walnuss-Knöpfe zubereiten.) Nach der Ruhezeit den Teig ausrollen und Plätzchen ausstechen. Wir haben uns für Stern und Mond entschieden, natürlich ist auch jede andere Form möglich. Der Teig ist nicht ganz einfach auszurollen, da er durch die vielen Nüsse recht brüchig ist. Aber mit etwas Geduld und genug Mehl klappt es 😉 Die Plätzchen 9 Minuten bei 180° Ober- und Unterhitze backen und anschließend komplett abkühlen lassen. Jeweils zwei Plätzchen mit Marmelade zusammen kleben. Zum Schluss aus dem Puderzucker und Wasser eine Zuckerglasur anrühren. Jeweils einen Klecks davon auf den Keks geben und mit einer Walnuss dekorieren. Die Grenobler Walnussbissen sind sehr nussig und süß. 🙂

Grenobler WalnussbissenIch weiß nicht genau, ob ich vor Weihnachten noch mal schreibe, daher wünsche ich euch jetzt schon mal schöne Weihnachten, erholsame Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr! Bis bald, liebe Grüße Franzi P.S: Ich muss euch noch etwas gestehen: während ich diesen Beitrag geschrieben habe, habe ich meine Models aufgegessen! 😮 … 😉

Hier findet ihr weitere Plätzchenrezepte.

Hochzeitscupcake mit Herzchen

Video: Hochzeitscupcakes mit Herzchen und Brautpaar aus Fondant

Ja, eigentlich ist die „Hochzeits-Saison“ vorbei, aber ich bin dieses Jahr etwas langsamer und wir waren dieses Jahr auf drei sehr schönen Hochzeiten. 🙂 Für eine Hochzeit habe ich glitzernde Hochzeitscupcakes mit Herzchen und einem Brautpaar aus Fondant gemacht und die möchte ich euch nicht vorenthalten. 🙂

Hochzeitscupcakes mit Brautpaar aus FondantZutaten für 12 Rotwein-Cupcakes:

  • 2 Eier
  • 100 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 100 g Butter
  • 1 EL Kakaopulver
  • 125 g Mehl
  • ¼ Päckchen Backpulver
  • 60 ml Rotwein
  • 100 g Zartbitterschokolade

Die Eier schaumig schlagen. Zucker und Vanillezucker dazu geben und weiter schaumig schlagen. Dann die Margarine dazu geben und weiter zu einer glatten Masse schlagen. Die restlichen Zutaten nach und nach dazu geben. Die Cupcakes müssen 25 min bei 175° und Ober- und Unterhitze backen.

Zutaten für das Frosting:

  • 175 g Zartbitterschokolade
  • 55 g Butter
  • 130 g saure Sahne
  • 300 g Puderzucker

Schokolade mit Butter im Wasserbad schmelzen und abkühlen lassen. Mit saurer Sahne verrühren. Zum Schluss den Puderzucker dazugeben und ebenfalls verrühren.

Für die Dekoration gibt es wieder ein Video – viel Spaß beim Angucken!

Wie gefallen euch das Video und die Cupcakes? Ich freue mich über eure Kommentare und Likes! 🙂 Hier kommen noch ein paar Impressionen von der Hochzeit:

Inzwischen ist mein Praktikum vorbei und mit dem Uni-Alltag sollte es auch wieder einen regelmäßigeren Blog-Alltag geben 😉 Bis bald!

Vorspeise: Ricotta-Gurken-Terrine und Lachspfannkuchenröllchen

Dinner: Abschied vom Sommer

Ich will ehrlich zu euch sein: das Menü habe ich bereits vor einigen Wochen gekocht, als es eigentlich noch Sommer war. Uneigentlich hat es regnet und war kälter als jetzt im Herbst… Nun, wir hatten Besuch von zwei befreundeten Paaren und haben ein kleines „perfektes Dinner gekocht“. Ich möchte mit euch die Rezepte für die Vorspeisen und den Nachtisch teilen. Zusätzlich gibt es noch eine kurze Deko-Idee für den nächsten Sommer. 😉

Tischdekoration DinnerChronologisch korrekt kommt zuerst das Basteln für die Tischdekoration… Ich habe einfach ein paar meiner zahlreichen Muscheln „geopfert“ und mit dem Kupferspray von meiner Schlafzimmerdekoration angesprüht. Ich war erstaunt, wie schön das Muster der Muscheln raus gekommen ist 🙂

Als zusätzliche Dekoration habe ich weiße Rosen und Fetthenne in meine kleinen grünen Vasen gesteckt und… fertig! 🙂

Dann zu meinem kleinen Menü… es gab:

Vorspeise: Pfannkuchen-Röllchen mit Lachscreme und Ricotta-Gurke-Terrine
Hauptspeise: Selbst gemachte Bandnudeln mit Gulasch
Dessert: Erdbeer-Limetten-Mousse mit Orangen-Keks

Ihr habt es bestimmt bemerkt: Das Menü hat einige sommerliche Elemente, aber auch etwas Herbstliches mit dem deftigen Gulasch. Daher ist es mein Sommer-Abschiedsmenü.

Zutaten für die Ricotta-Gurken-Terrine, für 8 Personen:

  • 1/2 rote und 1/2 gelbe Paprika
  • 1/2 Bund Dill
  • 2 Salatgurken
  • 8 Blatt Gelatine (oder Agartine)
  • 300 g Schmand
  • 500 g Ricotta
  • Salz und Pfeffer
  • ein bisschen Salat zur Tellerdekoration

Die Vorspeise muss bereits am Tag vorher vorbereitet werden und ist am Tag des Dinners ganz fix auf dem Teller. Ich wollte schon immer mal eine Terrine ausprobieren 🙂  Zuerst die Paprika waschen, entkernen und mit der Hautseite nach oben unter dem Grill im Ofen rösten. Währenddessen die Gurke waschen und mit einem Hobel ca. 10 dünne Scheiben der Länge nach abziehen. Eine Kastenform zuerst mit Frischhaltefolie und danach mit den Gurkenscheiben auslegen (siehe Bild). Die Paprika aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen, dann die Haut abziehen und klein würfeln. Die Gurken entkernen und würfeln (ca. 200 g Würfel). Die Gelatine in Wasser einweichen. Anschließend Schmand und Ricotta verrühren und kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Den Dill klein schneiden und zusammen mit den Gemüsewürfeln zur Schmand-Ricotta-Mischung geben. Die Gelatine mit 3 EL Creme erhitzen und anschließend in die Masse rühren. Alles vorsichtig in die Kastenform füllen. Die überstehenden Gurkenstreifen abschneiden und die Form für min. 8 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Zusätzlich habe ich Pfannkuchenröllchen mit Lachscreme gemacht. Dafür habe ich Pfannkuchen gebacken und diese abkühlen lassen. Dann werden die Pfannkuchen mit „meiner“ Lachscreme bestrichen, oben drauf noch zwei Scheiben geräucherten Lachs gelegt und dann in Alufolie eingewickelt. Diese Vorspeise kann man auch sehr gut am Abend vorher vorbereiten. Zum Anrichten müssen dann nur noch die Terrine und die Lachsrollen aufgeschnitten und auf etwas Salat auf dem Teller platziert werden.

Vorspeise: Ricotta-Gurken-Terrine und Lachspfannkuchenröllchen

Zum Nachtisch habe ich mir Erdbeer-Limetten-Mousse ausgesucht. 🙂 Ich mag die Kombination von süß und sauer sehr gern. Zusätzlich habe hatte ich mir kurz vorher ein Set zum „Beschriften“ von Keksen gekauft. Daher habe ich noch Kekse mit der Aufschrift „Guten Appetit“ gebacken.

Erdbeer-Limetten-Mousse, für 8 Personen:

  • 1 kg Erdbeeren (auch TK möglich)
  • 10 EL Limettensaft
  • 12 Blatt Gelatine (oder Agartine)
  • 6 frische Eier
  • 150 g Zucker
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 250 g Schlagsahne

Die Erdbeeren waschen, putzen und anschließend pürieren (bei TK-Erdbeeren entfällt das putzen, aber die Erdbeeren sollten aufgetaut sein). Den Limettensaft untermischen und die Gelatine einweichen. Die Eier trennen und das Eigelb mit Zucker und Vanillezucker cremig rühren, anschließend die Mischung zum Erdbeerpüree geben. Die Gelatine ausdrücken und bei milder Hitze erhitzen, mit 3 EL Erdbeermasse mischen und anschließend komplett einrühren. Die Masse kalt stellen. Eiweiß und Sahne jeweils steif schlagen. Zuerst die Sahne und dann den Eischnee unter die Creme heben. Die Mousse auf 8 Dessertgläser verteilen und min. 2 Stunden kalt stellen. Die Mousse mit einer aufgeschnittenen Limette und ggf. einer frischen Erdbeere dekorieren. 🙂 Die Mousse war sehr sehr lecker. Das Bild ist leider nicht so gut, weil es nur ein schnelles Handy-Bild ist.

Dessert Erdbeer-Limetten-MousseDas Set für die Plätzchen habe ich übrigens von NanuNana. So etwas wollte ich schon immer mal haben. 😉

Das war mein kleiner Rückblick auf das Sommer/ Herbst-Menü für mein kleines perfektes Dinner. Zur Einstimmung gab es übrigens Sekt und warme Datteln im Speckmantel – so so köstlich!!! Ich hoffe ihr habt ein paar Anregungen bekommen 🙂

Bis bald, genießt die Herbstsonne 🙂 Liebe Grüße, Franzi

Video: Schoko-Cupcakes mit Fondant-Abschlusshütchen zum Abitur

Ich finde, wenn man etwas geschafft hat, dann darf man sich darüber freuen und sehr gern auch Feiern! Zu Feiern gab es das bestandene Abitur meiner Schwesti: Herzlichen Glückwunsch! Um ihr eine Freude zu machen, habe ich für sie eine Menge Schokoladen-Cupcakes mit kleinen Abschlusshütchen aus Fondant gemacht. 🙂

Schokoladen-Cupcakes mit Frischkäse-Frosting und Abschlusshütchen aus FondantZutaten für 24 Schokoladen-Cupcakes:

  • 175 g weiche Butter
  • 150 ml Milch
  • eine Tüte Vanillezucker
  • 115 g geschmolzene Zartbitterschokolade
  • 1 EL Wasser
  • 275 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • ½ TL Backnatron
  • 300 g Zucker
  • 3 Eier

Zuerst die Butter cremig rühren und dann mit der Milch und dem Vanillezucker mischen. Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und zur Buttermischung geben. Nacheinander das Mehl, das Backpulver, das Backnatron und den Zucker über Schokomischung sieben und unterrühren. Zum Schluss nacheinander die Eier hinzufügen und gut verrühren. Die Muffinformen mit Papierförmchen auslegen und den Teig darauf verteilen. Die Muffins bei 175° Ober- und Unterhitze 25 Minuten backen.

Schoko-Cupcakes

Zutaten für das Frosting:

  • 150 g Butter
  • 150 g Frischkäse
  • 180 g Puderzucker
  • etwas Zitronensäure

Die Zutaten für das Frosting schön cremig rühren und sehr gut kalt stellen! Erst nachdem die Muffins komplett kalt sind, mit einem Spritzbeutel das Frosting auf den Cupcake spritzen.

Für die Fondant-Dekoration habe ich eine kurze Video-Anleitung gemacht:

Ich hoffe euch gefallen die Cupcakes und das Video 🙂 Mir hat es Spaß gemacht mal wieder zu Backen und zu Filmen. Bald fahre ich in den Urlaub an die Nordsee, falls ich es nicht mehr schaffe vorher zu bloggen… bis bald, liebe Grüße Franzi!

Innen ist der Teig locker und lecker. :)

Picknick mit Sesam-Bagel/ Brötchen und Lachscreme

Vor wenigen Wochen wollte ich in der Innenstadt eine Picknickdecke kaufen. Die Mitarbeiter in den Läden schüttelten alle den Kopf: „Das ist Saisonware. Die haben wir noch nicht.“ – Tja, die Saison für Picknick hat bei mir dieses Jahr schon früh begonnen und dauert an! Heute kommen zwei weitere Rezepte für ein leckeres Picknick: Sesam-Bagels und Lachscreme. Inzwischen gibt es auch Picknickdecken zu kaufen. 😉 Meine Sesam-Bagels sind eher Sesambrötchen geworden, waren aber sehr lecker (habe ich schon mal erwähnt, dass ich Sesam liiiiiiiebe?! ;)) und beim nächsten Mal klappt es auch bestimmt mit dem Loch. 🙂

Sesam-BagelZutaten für die Sesam-Bagels:

  • 400 g Mehl
  • 25 g Butter
  • 250 ml Wasser
  • einen Würfel frische Hefe
  • 1 TL Zucker
  • 2 TL Salz
  • 1 Eigelb
  • helle Sesamsamen

So wird’s gemacht:

Das Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde eindrücken. Die Butter und das Wasser in einem Topf erwärmen, bis die Butter zerlaufen ist. Die Mischung etwas abkühlen lassen und anschließend die Hefe und den Zucker darin auflösen. Dann die Flüssigkeit in die Mulde gießen, das Salz dazu geben und alles zu einem Teig kneten. Den Teig mit Mehl bestreuen und an einem warmen Ort, mit einem sauberen Geschirrtuch abgedeckt, eine Stunde gehen lassen.

Im nächsten Schritt müsst ihr den Teig in 10 Stücke teilen und jedes Stück zu einer Kugel formen. Mit dem Finger ein Loch in die Mitte stechen und das Loch vergrößern, bis es einen Durchmesser von 3 cm hat. (Das Loch lieber zu groß machen, als zu klein. ;)) Die Bagelrohlinge auf ein Backblech legen und noch mal 30 Minuten gehen lassen.

Anschließend das Eigelb mit wenigen Tropfen Wasser vermischen und auf die Bagels streichen. Dann großzügig mit Sesam bestreuen und im vorgeheizten Ofen bei 230° Ober- und Unterhitze 15 Minuten backen.

So und als kleines Extra gibt es jetzt noch einen Vorschlag für den Belag des Bagels: Lachscreme. Sie ist ein Klassiker, aber sehr beliebt! Die Zutaten für die Lachscreme:

  • 200 g Räucherlachs
  • 250 g Frischkäse
  • Schnittlauch oder Petersilie
  • schwarzer Pfeffer

Lachs und Frischkäse in einem Mixer verrühren und mit Schnittlauch und Pfeffer würzen: Fertig! So einfach und so lecker! Die Creme sollte kühl gelagert werden und nicht zu warm werden, daher eignet sie sich nur für ein Picknick nach kurzer Laufstrecke oder im eigenen Garten. 😉 (Das Bild ist übrigens ein Archivbild – ich habe die Creme schon sehr oft gemacht, aber nicht zusammen mit den Bagels.)

LachscremeSo und nun raus in die Sonne! Ich wünsche euch noch einen tollen Tag! 🙂 Bis bald, viele Grüße Franzi

Mini-Calzone und Chili-Hackbällchen

Picknick mit Mini-Calzone und Chili-Hackbällchen

„Einen schönen Frühlingsanfang!“ Diesen freundlichen Wunsch einer Spaziergängerin habe ich bisher noch nicht gehört, aber ich habe sofort begeistert geantwortet: „Ja, vielen Dank, Ihnen auch.“ Denn, was war das für ein wunderschöner Frühlingsanfang gestern?! 🙂 Da ich noch Semesterferien habe, konnte ich den ganzen Tag für eine sehr schöne Wanderung mit einer Freundin und meinem Mann, der spontan frei genommen hat, nutzen. Bei dieser Gelegenheit wollte ich endlich unseren Picknick-Rucksack richtig einweihen. Für das Picknick habe ich, neben Obst und Gemüse, zwei leckere neue Rezepte probiert und war von beiden begeistert, daher möchte ich die Rezepte hier mit Euch teilen. Beide Rezepte sind aus dem Buch „Grillen & Picknick“ von GU, ich habe sie leicht abgewandelt.

Picknick im Grünen1. Zutaten für Chili-Hackbällchen:

  • 500 g gemischtes Hackfleisch
  • 1 Brötchen vom Vortag
  • 2 grüne Chilischoten
  • eine halbe Zwiebel
  • 2 EL Paprikapulver, scharf
  • 1 TL schwarzer Pfeffer
  • 2 Eier
  • 2 TL Salz
  • 4 EL gemahlene Mandeln

Das Hackfleisch in eine Schüssel geben. Das Brötchen kurz in Wasser einweichen, gut ausdrücken, zerpflücken und zum Hackfleisch geben. Die Chilis waschen, entkernen und ganz klein würfeln und zum Hack geben. Die Zwiebel schälen und auch sehr fein würfeln und zusammen mit den anderen Zutaten zum Hack geben. Nun alles zusammen zu einem gut formbaren Teig verarbeiten. Aus der Fleischmasse ca. 16 Fleischbällchen formen und diese auf ein, mit Backpapier ausgelegtes, Backblech legen und etwas flach drücken. Diese Fleischbällchen bei 175° 30 Minuten bei Ober- und Unterhitze backen.

2. Zutaten für 9 Mini-Calzone

  • 250 g Mehl
  • 1 Würfel Hefe
  • 1 TL Salz
  • 2 EL Olivenöl
  • 130 ml lauwarmes Wasser
  • 9 getrocknete Tomaten
  • 9 Scheiben dünne Salami
  • 1 Kugel Mozzarella
  • 9 Basilikumblätter
  • grob geraspelter Parmesan
  • Salz und Pfeffer zum Würzen

Aus Mehl, Hefe, Salz, Olivenöl und Wasser einen Hefeteig herstellen. Diesen sehr gut und kräftig kneten. Den Teig 15 Minuten gehen lassen. Wäh­rend­des­sen die getrockneten Tomaten abtropfen lassen (das Öl auffangen) und den Mozzarella in 9 Scheiben schneiden.

Den Teig erneut kneten, dann dünn ausrollen und mit einem Glas oder Ausstecher 9 Kreise mit einem Durchmesser von ca. 10 cm ausstechen. Die Teigkreise mit einer getrockneten Tomate, einer Scheibe Salami und einer Scheibe Mozzarella belegen, etwas gehobelten Parmesan darauf geben, mit Salz und Pfeffer würzen und zum Schluss ein Basilikumblatt oben drauf legen. Die inneren Ränder der Teigtasche anfeuchten und dann den Kreis zu einem Halbkreis zusammen klappen. Die Ränder mit einer Gabel zusammen drücken. Zum Schluss alle Mini-Calzone mit dem Tomatenöl bestreichen und 20 Minuten (wenn der Ofen schon warm ist, zum Beispiel von den Fleischbällchen, reichen 15 Minuten) bei 240° Grad Ober- und Unterhitze backen.

Aus den Teigresten (zwischen den Kreisen bleibt ja etwas übrig) habe ich einfach Sesamsticks gemacht. Dafür den Teig verzwirbeln, mit Tomatenöl oder Olivenöl bestreichen und Sesam oder grobes Salz darauf geben. Die Sticks brauchen im warmen Ofen ca. 10 Minuten bei 200°.

Die beiden Picknick-Snacks waren sehr lecker und schnell gemacht. Die Calzone schmecken bestimmt auch gut vegetarisch mit einer weiteren Scheibe getrockneter Tomaten oder Valami.

Bereits nach den ersten (knapp) 2 Stunden Gehzeit hatten wir richtig Hunger und haben eine sehr schöne Picknickwiese mit einem tollen Blick ins Lautertal gefunden und uns dort zum picknicken nieder gelassen. Das war sooooo schön!!! 🙂

Hihi, jetzt habe ich Euch bestimmt richtig Lust gemacht auf Wandern und Picknick und die gute Nachricht ist: Der Frühling hat gerade erst angefangen! Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende, viele Grüße von der Franzi. 🙂

Pokémon Cupcakes
Video

Video: Pokémon Cupcakes

Letztes Wochenende war ich auf einer Geburtstagsparty mit dem Motto „Die 90er“ eingeladen. Und in den 90ern, war ich noch ein Kind und habe sehr gern Gameboy gespielt. Zusammen mit meinem Bruder, habe ich Pokémon gespielt! Und da ich vor der Party Zeit und Lust zum Backen hatte, habe ich Pokémon-Cupcakes gebacken. Mit Pokéball, Pikatchu, Myrapla und Pummeluff. 🙂 Das hat sehr viel Spaß gemacht und die Cupcakes waren richtig lecker!

Pokémon CupcakesZutaten für die Cupcakes:

  • 115 g Butter
  • 130 g Zucker
  • 1 Pckg Vanillezucker
  • 3 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 195 g Mehl
  • 1 1⁄2 Teelöffel Backpulver
  • 60 ml Milch

Zutaten für das Frosting:

  • 150 g Butter
  • 150 g Puderzucker
  • 150 g Frischkäse
  • eine Vanilleschote

Was ihr sonst noch braucht:

  • Muffinform mit Papierförmchen
  • einen runden Plätzchenausstecher
  • einen Fingerhut
  • ein Messer
  • Plastikrolle zum Ausrollen des Fondant
  • Fondant in den Farben: Rot, Weiß, Schwarz, Gelb, Grün und Blau (Ich kaufe mein Fondant bei Xenos.)
  • (nicht zwingend) Plastikwerkzeug zum bearbeiten von Fondant

Wie ich die Pokémon-Cupcakes gemacht habe, seht Ihr im Video (auf Youtube auch mit deutschen Untertiteln):

Die Pokémon sind wirklich süß geworden und es hat viel Spaß gemacht sie zu backen und zu dekorieren. 🙂 Welche Motive könntet Ihr euch vorstellen für meine nächsten Cupcakes oder Kuchen? Was soll ich backen? Viele Grüße, Franzi

Leise rieselt der Puderzucker auf die Waffel.

Lieblingsfrühstück: Apfel-Quark-Waffeln

Letzte Woche haben wir „DEN“ Tag der Liebe eher zufällig zelebriert. Wir hatten schon vor zwei Wochen, ohne einen Blick auf das Datum zu werfen, mit einem befreundeten Paar beschlossen, am Freitag ins Badeparadies Schwarzwald zu fahren. Da mein lieber Mann noch einen Tag Resturlaub hatte, haben wir  uns ein verlängertes Wochenende gegönnt. Für uns gehört zum Wochenende Ausschlafen und ein leckeres gemeinsames Frühstück. Waffeln sind ein Lieblingsessen meines Mannes, aber sie sollten zum Frühstück nicht zu schwer sein. Daher haben wir uns für eine leichtere Waffelvariante entschieden: Apfel-Quark-Waffeln. Das Rezept habe ich aus meinem Waffel-Backbuch und etwas abgewandelt.

Zutaten für das Rezept (ergibt 7 – 8 Waffeln, pro Stück ca. 200 kcal):

Apfel-Quark-Waffeln_Rezept (1)

  • 50 g Butter
  • 3 Eier und etwas Salz
  • 125 g Magerquark
  • 55 g Apfelmus
  • 1 Esslöffel Honig
  • 50 g Zucker
  • 175 g Mehl
  • 2 Messerspitzen Backpulver
  • 100 ml fettarme Milch
  • Rapsöl fürs Waffeleisen
  • Puderzucker zum Bestäuben

Und so funktioniert es:

Die Eier trennen und das Eiweiß mit etwas Salz steif schlagen. Danach die Butter im Mixtopf (oder einem normalen Topf) zerlassen und wieder abkühlen lassen. Anschließend die Butter mit Quark, Apfelmus, Eigelben, Honig und Zucker cremig rühren. Nun Mehl, Backpulver und Milch dazu geben und gut verrühren. Zum Schluss vorsichtig mit dem Schneebesen den Eischnee unterheben.

Das Waffeleisen (das eigentlich Waffelautomat heißt ^^) vorheizen und mit Rapsöl leicht einfetten. Pro Waffel 3 Esslöffel Teig verwenden und die Waffeln 2 1/2 Minuten backen.

Wir haben die Waffeln mit Puderzucker bestäubt und dazu gab es Obstsalat und selbstgekochtes Apfelmus. Aus unserem Waffelautomat kommen belgische Waffeln, was ich eigentlich sehr gut finde, aber am Freitag musste ein bissen Kitsch sein, daher habe ich mit einem Servierring Herzen ausgeschnitten. 😉

Die Waffeln waren luftig, locker und seeeeehr lecker. 🙂 Yammi! Und dabei mit 200 kcal pro Stück deutlich leichter als der Klassiker mit ca. 400 kcal.  Nach dem tollen Frühstück haben wir uns eine Pause gegönnt und sind anschließend in das Schwimmbad gefahren. Zur Feier des Tages gab es dort Gratis-Sekt an der Bar im Pool und sehr viele verliebte Pärchen. Dafür war im Rutschenteil nicht viel los. 😉 Wir hatten einen tollen Tag, an den wir uns sicher noch lang gern erinnern, ob es nun der 14. Februar war oder nicht 😉 Habt Ihr mit Euren Lieben etwas Schönes unternommen? Mögt Ihr auch so gern Waffeln?
Ich wünsche Euch noch eine gute Restwoche! Bis bald, Franzi.